Der FC, FOLLOW und das Fest – Warum ist das so getrennt?

Grundsätzlich sind die Aufgaben von FOLLOW und des Fantasy Club e.V. strikt getrennt, die Aufgabe des FC ist „nur“ die Herausgabe des Magazins Namens Follow. wie er das macht, und wer für die daraus folgenden Pflichten haftet, das ist Sache der Vereinssatzung. Immer wenn Geld in nennenswertem Umfang eingesammelt und ausgegeben wird, dann ist wichtig, wie die Haftung aussieht.

Dagegen gibt es, auch aus historischen Gründen, seit 1993 und der Gründung des Fantasy Club eine „chinese Wall“ zwischen den Gremien FOLLOWs und des FC. Weder hat der FC in Follow irgendetwas zu sagen, zu entscheiden, noch kann etwa der „Rat von Magira“ in FOLLOW Einfluss auf die Arbeitsweise des FC nehmen.

In uralten Zeiten hab es den Konnex, dass Mitglieder von FOLLOW gleichzeitig Mitglieder und Abonennten des damaligen „Service-Vereins“ sein mussten. Mit Feststellung, ob das Abo gezahlt wurde oder nicht, hatte der Vorstand des damaligen Vereins durchaus aktiven Einfluss auf das Geschehen in FOLLOW. Das ist heute ausgeschlossen, es gibt nur noch die „Empfehlung“ in den Gesetzen Follows, Mitglied im FC zu sein und das Magazin Follow zu beziehen.

Durchaus schon strittig war die Frage, ob der FC für FOLLOW Werbung machen kann oder soll. Das war aber lösbar, in der Vergangenheit wurde mit der Zustimmung FOLLOWs die ein oder andere Aktivität bezahlt.

Der FC ist bewusst kein (Mit-)Veranstalter des Fest der Fantasie. Die Veranstaltung wird von wechselnden Gruppen für die nicht-eingetragene Vereinigung FOLLOW veranstaltet. Der FC kann und will da kein finanzielles Risiko eingehen, etwa mit dem Vereinsvermögen für mögliche Verluste aus einem Fest haften. Die Vorstandsmitglieder (und damit die, die die Arbeit machen) werden nicht für weitere Aufgaben gewählt.

Es steht allerdings Festveranstaltern frei, und so wurde das in der Vergangenheit auch gehandhabt, den Teilnehmerkreis des Festes auf FC-Mitglieder und geladene Gäste zu beschränken. Der Vorteil dieser Vorgehensweise: es handelt sich um eine geschlossene Veranstaltung. Das bedeutet übrigens nicht, dass auch jedes Vereinsmitglied Anspruch darauf hätte, teilzunehmen. Das liegt in der Zuständigkeit der Veranstalter

Aber:

Der FC mietet jedes Jahr auf dem Fest offiziell einen Raum für die MV an. Dadurch ist sichergestellt, dass der FC für die MV dort Hausrecht hat. Für den Raum wird Miete gezahlt. Gerne nimmt der FC eine Spende entgegen, wenn die Festveranstalter einen Überschuss haben. Ansonsten bleibt das Geld natürlich bei den Veranstaltern.

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